Die Ausbildung zum Prozessorientierte/r Organisationsentwickler/in mit abschließendem TÜV-Zertifikat dauert fast ein Jahr. Am Ende wartet das Colloquium als krönender Abschluss auf die Teilnehmer.

Genauer gesagt beginnt die Ausbildung immer im November und endet im September des Folgejahres. Eine lange Zeit, in der sich die Teilnehmer intensiv mit den Methoden und Prinzipien der systemischen Organisationsentwicklung und des Change Managements auseinander setzen.

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Interessante Diskussionen beim Colloquium 2019

Als krönender Abschluss und auch als Lernkontrolle findet ein abschließendes Colloquium bei der TÜV Rheinland Akademie in Köln statt. An diesem Tag müssen die Teilnehmer in Teams über ein Thema ihrer Wahl aus dem Bereich Organisationsentwicklung oder Change Management referieren, welches sie zuvor in einer Hausarbeit ausgearbeitet haben.

Auch in diesem Jahr, am 12. September 2019, waren die Vorträge sehr interessant und für die freiwilligen Zuschauer sicherlich lehrreich. Drei verschiedene Teams haben sich für die Themen „OKR – Das Ziel bewegt sich? Immer hinterher!“, „Moderne Arbeitswelten zwischen Hierarchie und Selbstorganisation“ und als letzten Beitrag „Weg zur (vollendeten) Harmonie zwischen Linien- und Prozessverantwortlichen“ entschieden.

Die BPM&O Mitarbeiterin Kirsten Pehl durfte dabei sein und hat ihre Eindrücke von diesem Tag wie folgt zusammen gefasst:

Kirsten Pehl, BPM&O GmbH

Kirsten Pehl, BPM&O GmbH

„Ich war als Gast im Colloquium dabei und das war sehr spannend für mich! Die erste Gruppe hat sich das Thema OKR vorgenommen und hierbei mit einem Impulsvortrag, einem World Café und einer Fish Bowl tolle Methoden verwendet, um auf Objectives and Key Results (OKR) einzugehen. Die Präsentation war so sehr interaktiv und kurzweilig.
Die nächste Gruppe beschäftigte sich mit den Auswirkungen der verschiedenen Generationen auf die moderne Arbeitswelt. Ein kurzes Rollenspiel, ebenfalls mit einem World Café, hat uns die einzelnen Thesen näher gebracht. Ein interessanter Aspekt war hier die Gegenüberstellung von Kommunikation und Digitaliserung. Hierbei entstand eine tolle Dynamik, die die Gruppe durch ihre Methodenanwendung erzeugte.
Bei der letzten Präsentation ging es um die Gegenüberstellung von Prozess- und Linienverantwortlichen. In einem Rollenspiel wurden fiktiven Mitarbeitern Namenskärtchen angeheftet und Situationen aus dem Arbeitsalltag gespielt. Da die Situationen sehr gut dargestellt wurden, konnte man sich gut in die Rolle des Mitarbeiters einer prozessorientierten Organisation einfühlen. Auch die abschließenden Ergebnisse aus dem Rollenspiel waren sehr aufschlussreich.

An dem gesamten Tag war ebenfalls genügend Zeit zum Austausch und Netzwerken, so dass sich viele spannende Gespräche unter den Gästen und Vortragenden ergaben und eine sehr angenehme Atmosphäre herrschte. Ich nehme aus diesem Colloquium viele anregende Impulse für den Arbeitsalltag und eine Menge gewonnene Erkenntnisse zum Thema prozessorientierte Organisationsentwicklung mit.“
<span class="su-quote-cite">Kirsten Pehl</span>

Sie interessieren sich für Organisationsentwicklung und Change Management? Vielleicht möchten Sie an unserem Zertifikatsprogramm zum Prozessorientierte/r Organisationsentwickler/in (TÜV) teilnehmen? Oder einfach einmal als Gasthörer bei dem Colloqium dabei sein?

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